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Agnes-Miegel-Petition

Nachricht von:
Christian Worch

Das Internet bietet interessante Möglichkeiten. Eine davon ist die
Online-Petition. Bequem und praktisch: Man muß keinen Kugelschreiber
suchen, um eine Petitionsschrift zu unterzeichnen, man braucht keinen
Briefumschlag und keine Briefmarke; papierloses Arbeiten am Computer
reicht völlig aus.

Diese Zeichen der Zeit haben auch die Angehörigen der Hildesheimer
Bürgerinitiative für Zivilcourage (BfZ) erkannt. Sie haben eine solche
Petition eingerichtet.

Worum es geht?

In Hildesheim gibt es eine Agnes-Miegel-Straße. Richtiger muß man sagen:
Noch gibt es sie... Linke verschiedener Schattierungen nehmen daran
Anstoß; sie wollen die Heimatdichterin postum ächten. Etwas, was
übrigens nicht einmal die alliierten Weltkriegssieger und ihre deutschen
Handlanger getan haben. Denn nach dem Beschluß einer der berühmten
"Spruchkammern" galt Agnes Miegel als unbelastet und damit als
"entnazifiziert".

Aber nach dem alten bolschewistischen Grundsatz "willst du nicht mein
Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein!" ist für Linke inzwischen
eigentlich jeder "ein Nazi", der nicht erklärtermaßen Linker ist.

Wer dem ein klares "Nein" entgegensetzen will, kann sich an dieser
Petition beteiligen. (Man muß dazu nicht in Hildesheim oder Umgebung
wohnen. Die Werke von Agnes Miegel sind gesamtdeutsches Kulturgut; also
geht die Sache jeden Deutschen an.)

http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/aufruf-zum-erhalt-der-agnes-miegel-strasse-in-hildesheim

Gerade in Zeiten, in denen das Parteienkartell sich den Staat zunehmend
zur Beute macht, bekommen die leider noch wenigen verfügbaren Elemente
einer direkteren Demokratie zunehmende Bedeutung.

Parchim, den 19. Januar 2011
Christian Worch


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