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Mal ne Frage an das geneigte Publikum

Nachricht von:
Christian Worch

Hamburg, den 7. Mai 2008

Mal ´ne Frage an die geneigte Leserschaft:

Der Inhaber der e-mail-Adresse 1mai2008@gmx.de nahm Anstoß an einer
Analyse des Ablaufs der Demonstration vom 1. Mai 2008 in Hamburg, die
ich in der Kommentarspalte von „Altermedia“ veröffentlicht habe. Er
fühlte sich „angepißt“. (Seine Wortwahl, nicht meine.) Deshalb
verschickte er eine Rundmail mit dem schönen Betreff
„**intern**Stellungnahme zu Worchs öffentlicher Hetze**“. Zusammen mit
einer Antwort ersuchte ihn um eine Mitteilung, wem er diese als
„**intern**“ bezeichnete Stellungnahme zugeschickt hätte. Das
verweigerte er mir.

Ist ja irgendwie nicht ganz die nette Methode; auf der einen Seite über
mich hetzen und mir nach dem Motto „haltet den Dieb“ gleich im Betreff
der an unbekannt viele Leute gegangenen e-mail selbst Hetze zu
unterstellen, auf der anderen Seite aber verbergen, wem er seinen
wuterfüllten Erguß denn hat zukommen lassen. Vielleicht denkt der Mann
sich, daß das eine hübsche Zwickmühle ist. Denn er meint vielleicht
folgendes: Daß ich entweder denen, bei denen er über mich abgelästert
hat, meine Erwiderung nicht zukommen lassen kann. Oder aber daß ich es
gleich ganz öffentlich machen muß, um sicherzustellen, daß ich möglichst
viele oder alle davon erreiche. Und er dann den Eindruck vermitteln
kann, daß ich Dinge ans Licht der Öffentlichkeit zerre, die Antifa oder
Presse eher wenig angehen.

Damit hat er sich schon selbst diskreditiert. Aber unabhängig davon:
Jeder, der die genannte Rundmail „**intern**Stellungnahme zu Worchs
öffentlicher Hetze**“ erhalten hat, kann von mir auf Anforderung gern
meine Erwiderung bekommen. Dann bleibt es „**intern**“, aber für die,
die es gern genauer wissen möchten, trotzdem nicht unerwidert.

Mit besten Grüßen
Christian Worch
7. Mai 2008