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Göttingen, 28. Oktober 2006
Nachricht von:
Christian Worch
Hamburg, den 29.
Oktober 2006
Göttingen am 28.
Oktober 2006
Da andere Kameraden früher
zuhause waren als ich, gab es bereits zwei Berichte, als ich wieder in
der Nähe meiner heimischen elektronischen Kommunikation war. Sie sind
zu finden auf der NEUE Adresse der Frontstadt-Göttingen-Seite, die
lautet:
http://www.frontstadt-goettingen.de.vu.
Göttingen: Etablierte Politclique bedroht die Versammlungs- und
Meinungsfreiheit!
Über 200 nationale Menschen am Bahnhofsvorplatz interniert
Göttingen, 28.10.2006. Wenn es nach dem Willen der etablierten
Politclique vom Göttinger Rathaus bis zum Niedersächsischen
Innenministerium geht, dann endet die Versammlungs- und Meinungsfreiheit
für Andersdenkende auf dem Bahnhofsvorplatz in Göttingen. Dort wurden
nach dem 13. Mai 2006 auch am 28. Oktober 2006 erneut über 200
nationale Menschen von einem geradezu irrwitzigen Polizeiaufgebot
regelrecht interniert, um deren politische Botschaft vom Volke fern zu
halten. 6.000 Polizeibeamte sollen angeblich nicht ausreichen, um einen
Marsch durch die Göttinger Innenstadt zu ermöglichen. Keineswegs eine
Bankrotterklärung des Staates, sondern eine gezielte Taktik. Offenbar möchte
die etablierte Politclique ganz bewußt die Kosten für den
Polizeieinsatz ins Unermeßliche treiben, um politischen Druck auf die
Gesetzeslage auszuüben. So wollen sie erreichen, dass das Recht auf
Versammlungs- und Meinungsfreiheit nur noch gewährleistet werden muß,
wenn die anfallenden Kosten für den Polizeieinsatz im
"angemessenen" Verhältnis zur Zahl der "zu schützenden"
Demonstrationsteilnehmer stehen. Das wäre de facto das Ende der
grundgesetzlich verankerten Versammlungsfreiheit – nicht nur für sog.
"rechte" Versammlungen! Man kann es nun wahrlich nicht als
"Versammlungsfreiheit" bezeichnen, wenn eine öffentliche
Versammlung nur unter bewußt herbeigeführtem Ausschluß der Öffentlichkeit
stattfinden darf. Unter solchen Umständen ist auch die Meinungsfreiheit
nichts mehr wert, da die Meinung nicht mehr in die Öffentlichkeit
gebracht werden kann. Es läßt sich eigentlich nur noch als faschistoid
und kriminell bezeichnen, wenn mit solchen Methoden unliebsame
politische Meinungen aus der Öffentlichkeit verbannt werden sollen.
Daran erkennen wir, welche Angst dieses marode volksfeindliche System
vor unserer politischen Botschaft hat! Wir nationalen Sozialisten sind
offenbar die einzigen, die dem Volk noch wirklich etwas zu sagen haben
– und das wollen die etablierten Kreise um ihres eigenen Machterhaltes
Willen mit allen Mitteln verhindern!
Grund genug für uns, trotz aller Schikanen, Auflagen und Zwangsmaßnahmen
nicht klein beizugeben. Die Versammlungsleitung hat auch am 28. Oktober
2006 wieder ganz deutlich zur Sprache gebracht, dass wir so lange nach Göttingen
kommen werden, bis die Versammlungs- und Meinungsfreiheit für
Andersdenkende auch dort wieder hergestellt ist. Wir widersprechen der Lüge,
dass wir die Verursacher der horrenden Kosten für den Polizeieinsatz in
Göttingen gewesen sein sollen. Wie gestern ein Redner präzise auf den
Punkt brachte, benötigen wir für unsere Demonstration lediglich vier
(4!) Polizeibeamten: Zwei, um vor unserem Zug den Straßenverkehr zu
stoppen, und zwei, um hinter unserem Zug den Straßenverkehr wieder
freizugeben. Die restlichen 5.996 Polizeibeamten braucht nur diese
etablierte Politclique, um ihr konstruiertes Gewaltszenario
aufrechtzuerhalten und die gewünschte Abschaffung der
Versammlungsfreiheit zu erpressen!
In diesem konstruierten Gewaltszenario spielen die Fußtruppen der
etablierten Politclique die erbärmliche Hauptrolle. Herbeigekarrter
Gutmenschenpopanz und kriminelle rote Schlägerbanden, die staatlich
finanziert und hofiert durch die Göttinger Innenstadt mutieren dürfen.
Für die am 28. Oktober 2006 anwesenden rund tausend gewaltbereiten
roten
Banditen würde selbst die heutige Polizei bestenfalls 2.000 Beamte
brauchen, um mit denen fertig zu werden. Aber genau das ist politisch
nicht erwünscht. Die Polizei soll nicht die roten Gewalttäter zur Räson
bringen und die Durchführung einer rechtmäßigen Demonstration ermöglichen
(was eigentlich ihr gesetzlicher Auftrag ist), sondern die Nationale
Opposition daran hindern, ihre politische Botschaft in die Göttinger
Bevölkerung zu bringen. Denn das wäre für die etablierte Politclique
viel schlimmer, als wenn die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt würde!
Weshalb der
Polizeieinsatz gegen uns am 28. Oktober 2006 im Vergleich zum 13. Mai
2006 noch erheblich verschärft wurde: Um zu verhindern, dass die über
200 Teilnehmer des Göttinger "Internierungslagers" auf der
An- oder Abreise noch anderswo spontan ihr Recht auf
Versammlungsfreiheit ausüben, wurden die polizeilichen Maßnahmen auf
ganz Niedersachsen ausgeweitet. Sämtliche in Frage kommenden Bahnhöfe,
an denen an- und abreisende Aktivisten spontan hätten aussteigen und
demonstrieren können, wurden mit massiven Polizeikräften abgeriegelt.
Auch eine seit längerem angemeldete Demonstration in Celle, die
nachmittags nach der Aktion in Göttingen stattfinden sollte, wurde
verboten und das Verbot
vom Verwaltungsgericht Lüneburg bestätigt. Angeblich sollten in Celle
950 zur Verfügung stehende Polizeibeamten nicht ausreichen, um eine
rechtmäßige Demonstration zu ermöglichen. Das gleiche Spiel wie in Göttingen.
Diese Maßnahmen sind weitere Beweise dafür, was der tatsächliche Sinn
und Zweck des ganzen Polizeieinsatzes gewesen ist: Kosten in die Höhe
treiben - Versammlungsfreiheit verhindern!
Es war für die über 200 Teilnehmer der Kundgebung in Göttingen kein
persönlich angenehmer und spaßiger Aktionstag. Bei strömendem Regen
rund zwei Stunden auf einem abgelegenen Bahnhofsvorplatz fernab
jeglicher Anwohner die Beine in den Bauch stehen, das gehört sicher zu
den undankbarsten Pflichten eines politischen Kämpfers. Da ziehen es
viele vor, lieber zu hause zu bleiben oder anderswo hinzufahren, wo sie
noch marschieren dürfen. Aber wie lange noch? So undankbar die
Pflicht in Göttingen sein mag, wir werden sie weiter auf uns nehmen.
Denn wenn wir dort immer weniger würden und bald aufgäben, dann hätten
wir im Kampf um die Versammlungsfreiheit eine wichtige
Auseinandersetzung verloren.
Vielleicht sogar die wichtigste, die wir bislang geführt haben. Deren
Auswirkungen wir heute nur erahnen können. Und die weit über Göttingen
hinausgehen werden, wenn man sie nicht erkennt und nicht bekämpft. Wir
werden dieser Politclique und ihrem Popanz zeigen, dass wir hartnäckiger
und durchhaltefähiger sind, als es denen lieb ist! Gleich wie viele
Schikanen und Internierungen da noch kommen mögen, unsere politische
Botschaft ist zu wichtig, als dass wir uns vertreiben ließen. Es gibt
keine "No-Go-Areas" für sog. Neonazis, denn Deutschland gehört
uns!
Quelle: http://www.widerstandnord.com/aktionsbuero
9.10.2006
Kurzmitteilung zur Demo:
Am 28. Oktober 2006 fand unsere stationäre Kundgebung in Göttingen
statt. Der Haupttreffpunkt lag in Seesen, ca. 56 km vom
Veranstaltungsort entfernt. Weiter ging es per Bahn Richtung Göttingen.
Trotz permanenter und erhöhter Polizeipräsenz gelang es den ebenfalls
im selben Zug befindlichen Linksfaschisten, die Notbremse zu betätigen.
Gepaart mit polizeilicher Inkompetenz resultierten daraus etwa 15
Minuten Wartezeit. Nach dieser eher erheiternden Unterbrechung ging es
störungsfrei bis zum Veranstaltungsort in Göttingen weiter. Dort
versammelten sich knapp über 200 Demonstrationsteilnehmer, um sich den
üblichen, langwierigen Polizeikontrollen auf dem Bahnhofsvorplatz zu
unterziehen. Gegen 12.30 Uhr begann dann die Veranstaltung mit
gleichzeitig einsetzendem Regen. Zwischen 12.30 und dem Ende der
Kundgebung um 14.00 Uhr, sprachen in chronologischer Reihenfolge Adolf
Dammann, Christian Worch, Alexander Hohensee, Dieter Riefling, Jens Lütke,
Hans-Gerd Wiechmann und Thomas Wulff.
Dem ist von der Sache her nicht mehr viel zuzufügen.
Lustig war für mich persönlich, daß die Jungs vom BGS, die den
Lautsprecherwagen zum Einsatzort zu begleiten hatten, ein wenig
desorientiert waren. Nicht deren Schuld, man hatte sie einfach falsch
eingewiesen. Daher landeten wir auf der RÜCKseite des Bahnhofs. Also
waren meine Mitfahrer und ich vielleicht die einzigen Demonstranten
unsererseits, die wenigstens Gegendemonstranten zu Gesicht bekommen
haben. Es waren ungefähr dreißig, die von polizeilichen Einsatzkräften
abgeschirmt wurden. Ob zu deren oder unserem Schutz, ist mir nicht ganz
klar. Immerhin war mindestens ein einwandfrei gewaltbereiter
Gegendemonstrant in der Gruppe – er hatte einen grünen Hahnenkamm und
trug eine Bierflasche....
Nach bisher nicht völlig ausgewerteten Medienberichten war der
„Schwarze Block“ bei der Gegendemonstration offenbar deutlich
kleiner als erwartet. SPIEGEL-Online spricht von etwa achthundert. Die
Polizei bzw. Stadt und Polizei hatten vor den Gerichten den
„polizeilichen Notstand“ damit begründet, daß mit tausendfünfhundert
gewaltbereiten Gegendemonstranten zu rechnen sei. Diese maßlose Übertreibung
diente natürlich nur dem Zweck, uns auf dem Bahnhofsvorplatz „zu
internieren“, wie das Aktionsbüro Nord es treffend ausgedrückt hat.
Auch mit der Militanz dieser Leute sah es nicht zum Besten aus. Zwar
schafften sie es nach Presseberichten, ein paar Mülltonnen umzuwerfen,
aber am Anzünden
derselben hinderten sie Anwohner und Polizei. Wer zwischen den Zeilen
lesen kann, entnimmt daraus, daß ERST die Anwohner die ach so gewalttätigen
Linken gehindert haben, und dann erst die Polizei. Oma Müller und Onkel
Fritze und sonstige „Aktivbürger“ (wie die Linken es in ihrem
Jargon nennen) haben also offenbar einen guten Job gemacht. Vielleicht
sogar einen besseren als 6.000 Polizisten!
Daß die Veranstaltung, die von dem NPD-Funktionsträger Adolf Dammann
als Privatmann angemeldet worden war, in den Medien als
„NPD-Versammlung“ firmiert, wird niemanden groß wundern oder ärgern,
weil Adolf Dammann immerhin stellvertretender Landesvorsitzender von
Niedersachsen ist. (Und inzwischen auch Mitglied des Stader Kreistages,
nebenbei erwähnt.) Künftig allerdings ist es eher unwahrscheinlich, daß
von Privatpersonen angemeldete Demonstrationen in Göttingen als
„NPD-Versammlungen“ firmieren. Denn Adolf Dammann mußte sich unter
Androhung von „sofort vollziehbaren parteiinternen Disziplinarmaßnahmen“
gegenüber dem Landesvorstand der NPD in Niedersachsen bereiterklären,
künftig darauf zu verzichten, Demonstrationen in seiner Eigenschaft als
Privatmann anzumelden. Womit die offizielle niedersächsische NPD die
gleiche Haltung zu Göttingen-Demonstrationen einnimmt wie die Stadt,
die Polizei und die Gerichte und bürgerliche wie militante Linke: Bloß
nicht!!!!
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Grüße
Christian Worch
PS: Herzliche Grüße an zwei Leute, die ihre Teilnahme zugesagt hatten,
dann aber aus mir bislang unbekannten Gründen verhindert waren: Udo
Pastörs, inzwischen zum Landtagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden
in einem Landtag avanviert, und Thorsten Heise, schon länger zum
Mitglied des Bundesvorstandes der NPD avanciert. Meinen herzlichen Dank
für eure äußerst kameradschaftliche mentale Unterstüzung im Vorfeld!
Daß von euch beiden dann keiner da war, wird sicherlich Gründe haben,
bei denen nur ein Schelm Böses dabei denken kann!
Nochmals Grüße
Christian Worch
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